Drei Wochen Irland mit dem Motorrad


23. - 25 Mai; Ballina, Co. Mayo
(Details und Querverweise siehe Zeitplan).
 
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23. Mai 2000

In Ballina selbst dann Feierabendverkehr und kein Hinweis auf das Belleek Castle - bis wir eine Frau fragen. Sehr stressig über mehrere Kreuzungen, wieder zurück und nach einer grünen Ampel und einer Kurve stoppt Wolfi plötzlich vor einer roten Ampel und schon hänge ich mit dem Vorderreifen auf seinem Nummernschild. Gott sei Dank ist außer einem verbogenen Nummernschild nichts passiert.
800x599, 35kB Danach Ankunft im Schloß - wow wunderschön!
Bei einem ersten Rundgang im Park haben wir einen Plausch mit einem 'Aufseher' oder etwas ähnlichem, der die drei Jagdhunde ausführt.
Am nächsten Morgen sehen wir auf einem Bild, daß es sich dabei um den Schloßherren handelt.
Am Abend sehr gutes Menü - hervorragende französische Küche.
Langsam 'Fressen' wir uns durch Irland.

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24. Mai 2000

Am nächsten Morgen ein noch besseres Frühstück. Die Bedienung, auch Motorradfahrerin, ist sehr nett und hätte Wolfi sogar noch einen 4. Pfannkuchen mit Banane und Ahornsirup gebracht.
Wir beschließen, obwohl das Wetter nach der üblichen Morgensonne nicht gut aussieht, einen kleinen Ausflug zu einem Megaliten- Friedhof (ca. 60 Dolmen) zu unternehmen.
Die Straßen sind hier relativ gut und wir fahren eine wundervolle Küstenstraße entlang. Die Dolmen sind auf einem riesigen Gelände verstreut und wir haben, leider immer wieder Regen. (Aber inzwischen weis ich mir zu helfen: Helm auf und der Regen kann mich mal - Christine).
800x600, 44kB Auf der Rückfahrt sieht das Wetter besser aus, jedoch kurz vor Ballina Regen, kalt - wir kommen wieder mal nass zurück. Die letzte Nacht im Schloß in einem tollen Himmelbett (Prinzessin auf der Erbse).

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25. Mai 2000

Ende des Schloßbesuches!
Noch zu bemerken: die Bedienung wurde an diesem Morgen vom gesamten Personal alleine gelassen: kein Koch, keine Rezeption und muß alles alleine machen.
Lachs und Sirup gibt es leider nicht, da der Koch den Schlüssel für die Kammer hat, in denen diese eingesperrt sind.
Und weiter geht's nach Ardara - bei Regen.
Viel bessere Strassen, als bisher - bis Donegal, danach dafür umso schlechter - doch davon später. Kurz vor Donegal ein Wolkenbruch und unsere Kleidung fühlt sich klamm und sehr kalt an. Völlig frierend entert Wolfi in Donegal die Einfahrt eines Supermarktparkplatzes. Wir machen eine Pause zum Aufwärmen und schauen dann noch kurz, wie wir weiterfahren müssen.
Nur noch ca. 37 km.
Nach einigen km ein Schild 'Ardara 15 km' (leider gingen bei uns keinen warnenden Blinklichter an, daß es sich um ein recht kleines Schild handelt).
Wären wir bloß nicht auf diese Straße (kann man eigentlich nicht Straße nennen - sieht aus, als wäre der Teer wahllos auf unebenes Gelände geworfen worden).
Diese 15 km zogen sich (es handelte sich nach Auskunft von John, des Hausherrn im Woodhill House, um eine Straße der letzten Klasse, was wir jedoch selbst bemerkt hatten).Weiter

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